Busen Lifting
Nur ein kurzer Blick in den Spiegel reicht, um bei Ihnen ein Unwohlsein auszulösen? Und das liegt weniger an Ihrer Figur oder Ihrem Alter als vielmehr an Ihren Brüsten? Sie empfinden sie als hängend oder schlaff und leer? Dabei wünschen Sie sich genau das Gegenteil: eine wohlgeformte, straffe Brust. Für Sie und Frauen, die dieses Gefühl eint, gibt es heute viele Methoden um die Brust straffen zu lassen.
Gründe, sich die Brüste straffen zu lassen
Eine Mastopexie zählt zu den häufigsten operativen Behandlungen in der Plastischen Chirurgie. Die Gründe dafür sind sehr vielfältig. Als Idealmaß für einen straffen Busen gilt der Abstand von etwa 18 cm zwischen Brustwarze und der Grube mittig des Schlüsselbeins. Ist der Abstand deutlich länger, kann eine Mastopexie sinnvoll sein.
Unabhängig von Alter, Figur und Brustvolumen führt grundsätzlich ein schwaches Bindegewebe dazu, dass die Brust früher und schneller erschlafft oder hängt.
Schwangerschaften und eine längere Stillzeit verändern die Brustform dauerhaft. Denn genau in dieser Zeit wird sie einer enorm beansprucht. Zu den Belastungsfaktoren des Brustgewebes zählen starke Gewichtsschwankungen während und nach einer Schwangerschaft sowie Schwangerschaftshormone, die eine Vergrößerung des Drüsenkörpers und somit ein Anschwellen der Brust und eine Dehnung der Haut hervorrufen. Nicht zuletzt wird beim längeren Stillen der Hautmantel der Brust dauerhaft überdehnt und der Druck der vergrößerten Milchdrüsen führt zum Abbau des Fettgewebes in der Brust. Kein Wunder also, dass Mütter ihre Post-Baby-Brust als erschlafft und „ausgetrunken“ empfinden und sich oft nach einem straffen Busen sehnen.
Ein starker Gewichtsverlust ein weiterer Grund für eine Mastopexie. Bei einer erfolgreichen Diät mit Verlust überflüssiger Pfunde in Problemzonen, verliert die Brust ebenfalls an Fettgewebe und erschlafft. Folglich können diese Frauen ihr neues Körpergefühl nicht gänzlich genießen und entscheiden sich dann für ein Busen-Lifting und ggf. eine Bauchdeckenstraffung.
Nicht zuletzt ein Anlass, jedoch in der Öffentlichkeit ein Tabu-Thema, ist das Brustlifting bei ungleichen oder tubulären Brüsten. Dabei handelt es sich um eine angeborene Fehlbildung der Mamma. Diese wird mit der Pubertät in Asymmetrien sichtbar, die die Brust in Form, Länge und Größe betreffen. Die Brüste straffen, fungiert hier u. a. als eine Art Brustkorrektur und kann durch unterschiedliche Methoden zum optimalen Ergebnis führen.
Operative Schnitttechniken der Mastopexie
Welche Beweggründe die Frau für eine Mastopexie auch mitbringt, die Methode und Schnitttechnik wird individuell nach der körperlichen Voraussetzung und insbesondere dem Erschlaffungsgrad ausgewählt. Zu den bewährten operativen Bruststraffung Techniken zählen insbesondere drei Schnittführungen. 1. Die Mastopexie mit O-Schnitt wird bei geringfügiger Straffung angewandt. Dabei wird ein ringförmiger Hautstreifen um die Brustwarze herum entnommen und der Warzenhof ggf. verkleinert. Die Funktionalität und Sensibilität der Brustwarze bleibt dabei uneingeschränkt erhalten und die Brust wird gestrafft. Die feine Narbenlinie ist einzig als Brustwarzenbegrenzung sichtbar.
Diese Technik empfiehlt sich bei einem eher kleineren Busen und bei kleinen tubulären Brüsten. 2. Beim I-Schnitt handelt es sich zusätzlich zum Brustwarzenschnitt um einen vertikalen Schnitt. Dieser eignet sich besonders gut für ein Brustlifting bei mittelgroßen Hängebrüsten mit mittlerem Hautüberschuss. Hier werden die Brustwarzen auf die optimale Höhe versetzt und der untere Hautüberschuss wird entfernt. Der Nachteil der Schnitttechnik ist, dass die vertikale Narbe durch das Zusammenziehen (Plissieren) eine längere Zeit gekräuselt aussieht. Zudem kommt es vor, dass bei dieser narbenarmen Schnitttechnik die Brustwarze nach dem Setzen des Brustgewebes nach oben zeigt, was ggf. eine erneute Korrektur nach sich zieht. 3. Zuletzt gibt es noch den T-Schnitt. Bei dieser Brust straffen Technik sind trotz weiterer Narben die besten und nachhaltigsten Ergebnisse zu erwarten. Das umgedrehte T als Schnittlinie ist eine Weiterführung des I-Schnitts und sichert mit dem später gut kaschierten horizontalen Schnitt in der Unterbrustfalte einen großen Gestaltungsraum für die neue Brustform.
Brüste straffen innen wie außen
Der T-Schnitt ist gleichzeitig die Basis für die wohl erfolgreichste Art des operativen Brust straffen: die Bruststraffung mit dem inneren BH. Bei dieser Methode wird im Unterschied zu allen anderen Straffungsmethoden die Brustdrüse komplett vom Hautmantel getrennt, in einem komplizierten Verfahren nach oben versetzt und wie in einem Zügel befestigt. Das Ziel ist eine langfristig straffe Brust. Die Brustwarze wird dabei mit ihrem sogenannten Stiel verschoben und bleibt weiterhin durchblutet. Der Hautmantel kann dann straff über das neugeformte Drüsengewebe gelegt werden. Die überschüssige Haut wird entfernt und das Ergebnis zeigt ein dauerhaftes, jugendlich straffes Dekolleté, das einzig aus dem natürlich vorhandenen Volumen der Brust besteht.
Da diese Methode der Mastopexie spezielle Fähigkeiten des behandelnden Arztes und eine langjährige Erfahrung erfordert, gehört der in Köln und Bergisch Gladbach ansässige Facharzt, Dr. med. Claudius Kässmann, mit seiner Praxisklinik für Ästhetische und Plastische Chirurgie zu den wenigen und nachweisbar besten Chirurgen in Deutschland, die diese herausragende Methode beherrschen. Nach der Brust straffen mit innerem BH Methode berichten viele Frauen auf gängigen Bewertungsportalen über die neugewonnene Liebe zu ihrem Körper und die positive Erfahrung mit dem erfahrenen Arzt.
Brüste straffen mit Implantat
Reicht Ihnen das Volumen ihrer Brust nicht aus? Sie hätten gerne ein üppigeres Dekolleté als es die Natur für Sie vorgesehen hat? Die Mastopexie wird häufig mit einer Brustvergrößerung mit Implantaten oder Eigenfett kombiniert. So werden die gestrafften Brüste zusätzlich gefüllt.
Dies geschieht aber nicht immer in der gleichen OP. Bei der Brust straffen mit innerem BH mit dem Inneren-BH ist es empfehlenswert eine mögliche Vergrößerung mit Eigenfett erst nach dem Ausheilen der Brust zu vollenden.
In manchen Fällen ist eine Vergrößerung mit Implantaten während der Mastopexie sogar sinnvoll, um volle und straffe Brüste zu erreichen. Dies kommt vor, wenn eine Frau bereits mehrere Kinder geboren und lange gestillt hat. Schlussendlich kann dann nur eine Vergrößerung mit Implantat den Wunsch nach einer voluminöseren und strafferen Brust wie sie früher war, verwirklichen.
Wie auch immer Sie Ihre Brust straffen und ggf. vergrößern lassen wollen, nur der behandelnde Plastische Chirurg kann entscheidend sagen, welche Methode und Technik für Sie optimal ist.
Straffer Busen auch ohne OP möglich
Narben, Narkose und OPs allgemein schrecken Sie ab, aber der Wunsch nach einer straffen Brust bleibt? In der heutigen Zeit kann ein straffer Busen auch ohne operativen Eingriff erreicht werden. Das Spektrum der Behandlungen des Plastischen Chirurg Dr. med. Claudius Kässmann beinhaltet ebenfalls die Radiofrequenztechnologie.
Diese sichere Mastopexie kommt ohne Einsatz eines Skalpells, ohne Narben und Ausfallzeiten aus.
Die Straffung mit Radiofrequenztechnologie ist unabhängig vom Alter eine tolle Option für Frauen mit Körbchengröße B/C und einem kleinen bis mittleren Erschlaffungsgrad oder einer Brustasymmetrie. Frauen mit größeren Brüsten und einem BMI über 30 wird hingegen ganz klar ein operatives Brustlifting empfohlen.
Bei der auch BodyTite genannten Methode, handelt es sich um einen lokal invasiven Eingriff unter Lokalanästhesie (in der Regel ohne Vollnarkose, wenn dann nur auf Wunsch). Dabei wird eine feine Sonde unter die Haut geführt. Sie erhitzt das Gewebe sanft und kontrolliert. So wird dafür gesorgt, dass sich die Kollagenfasern unter der Haut zusammenziehen und eine Neubildung dieser anregt wird. Die Brustwarze kann demnach 1 bis 3 cm angehoben werden. Der endgültige Behandlungseffekt stellt sich in der Regel nach ca. 6–12 Monaten ein. Die ersten Straffungserfolge sind in vielen Fällen bereits nach wenigen Wochen sichtbar.
Um das Ergebnis der gestrafften Brüste zu begünstigen, empfiehlt es sich, ein Jahr lang 24/7 einen BH zu tragen, damit die Brust sich ohne Widerstand bzw. Belastung anheben kann.
Transparente Kosten fürs Brust Lifting
Haben Sie sich entschieden, Ihre Brüste straffen zu lassen, sind die Kosten ein letzter wichtiger Faktor. Die Kenntnis über den Ablauf und die transparente Aufstellung der detaillierten Kosten sind dabei sehr wichtig. Da jede Frau individuelle Anforderungen stellt und noch weitere kostenbildende Aspekte berücksichtigt werden müssen, lassen sich keine Pauschalbeträge nennen. Erst nach einem eingehenden Beratungsgespräch und der Untersuchung kann ein Facharzt wie Dr. Claudius Kässmann einen genauen Kostenplan aufstellen, der auf der Gebührenordnung der Ärzte (GOÄ) basiert. Diese Kalkulation bekommt jede Frau mit nach Hause bevor sie ihre endgültige Entscheidung für die Mastopexie fällt.
Viele Frauen mit Hängebrüsten fragen oft, ob eine Straffung auch von der Krankenkasse übernommen werden kann. Dies ist tatsächlich eine schwierige Angelegenheit. Auch wenn viele Mastopexieen rekonstruktiver Art sind, übernehmen die Kassen nur in Ausnahmefällen wie nach Krebsoperationen oder massiven angeborenen Brustdeformationen die Kosten. Diesen Ausnahmen liegt immer ein medizinischer Befund zugrunde.
Nicht für jede Frau ist es möglich, die Kosten für eine Mastopexie in einem Betrag zu tilgen. Dafür gibt es zinsgünstige Finanzierungsmöglichkeiten durch Kreditinstitute, die auf komfort- und randmedizinische Leistungen spezialisiert sind. Auch Ratenkredite bei Hausbanken sind in Betracht zu ziehen. Die Palette der Finanzierungsoptionen für den Traum von straffen Brüsten ist somit viel breiter, als man vielleicht denkt. Sprechen Sie einfach Ihren behandelnden Plastischen Chirurgen darauf an.
Der perfekte Zeitpunkt für die Mastopexie
Nach der Entscheidung kann es oft nicht schnell genug gehen. Dabei ist der Zeitpunkt der Behandlung ein wichtiger Punkt für das langfristige Ergebnis. Die Frage, die in diesem Zusammenhang wohl am häufigste gestellt wird, ist: „Kann ich meine Mastopexie während einer langfristig angelegten Diät machen lassen?“ Ratsam ist es nicht. Eine Straffung sollte nach einer Diät durchgeführt werden, wenn die Frau ihr Wohlfühlgewicht bereits erreicht hat. Nach Schwangerschaft und Stillzeit müssen sogar mindestens sechs Monate verstrichen sein, bis sich das Brustgewebe gänzlich erholt und sein Endstadium erreicht scheint.
Verfallsdatum für gestraffte Brüste
Der neu gewonnene straffe Busen hält kleineren Gewichts- und Hormonschwankungen langfristig stand, aber natürlich wirken sich Alterungsprozesse, extreme Gewichtsschwankungen weiterhin auf das Brustvolumen und Bindegewebe aus. Unter Umständen kann es sein, dass eine weitere Korrektur der Brust nach einigen Jahren sinnvoll wird.